Installation Fashionshow: WCD 

2021


Ein Auto steht da. Kofferraum offen. Das Radio läuft. Frauen und Queers sprechen. Und sie sprechen über Klasse. Die Installation Fashionshow: Working Class Daughters besteht aus einer eigens entworfenen
T-Shirt Kollektion und greift Bilder ost-europäischer Märkte und informellen Handels auf. Subtil nimmt sie Bezug auf ein aktuelles Phänomen, bei dem sogenannte Workwear, also Arbeitskleidung, in High-Fashion Kontexten Einzug hält.

What's classy, if your rich, but trashy if your poor?

Die Installation findet ihren Platz an den Rändern des institutionellen Raumes (Vorplatz der Berlinischen Galerie / Innenhof der Sophiensaele / Parkplatz vor dem Kunstverein Harburger Bahnhof) und wirft den Blick auf deren (in-)formelle Ein- und Ausgänge und spannt damit einen Bogen zu den Interviews, die Fragen von Klasse und den institutionellen Ein- und Ausschlussmechnismen verhandeln.


Die Installation wurde 2022 in der Berlinischen Galerie im Rahmen der Ausstellung “Klassenfragen” (Kooperation zwischen NGbK und Berlinische Galerie) und 2021 beim Performing Arts Festival Berlin im Rahmen der „Introducing...“ Plattform, sowie in den Sophiensaelen Berlin und beim Hauptsache Frei Festival Hamburg im Kunstverein Harburger Bahnhof gezeigt.

Für die Räume des Kunstverein Harburger Bahnhof und die Berlinische Galerie entwickelten wir einen zweiten Teil der Installation, der im Ausstellungaraum gezeigt wird ︎